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Miscellanea


MISCELLANEA

HEILIGE SCHRIFTEN FREI UND UNBEFANGEN BETRACHTET /5
Von Emmo Diem

587 "verschleppte" er die Hautevolee der Stämme Juda nach Babylon.

Aber von der Enge einer Gefangenschaft war - wie manche Historiker das beurteilen - nicht viel zu merken.

Vielmehr wurden dort Rabbiner damit beschäftigt, die Mär von der Erwählung des Volkes Gottes auszuhecken, was bis heute einerseits der Nation geschadet hat, andererseits nach 1945 wieder für die Politik verwendet wurde.

Dabei spielte auch das Christentum eine höchst merkwürdige Rolle.

Zunächst machte diese Religion die Juden für die Verurteilung des Jesus von Nazareth verantwortlich und ließ den Philosophen Christus aus Bethlehem kommen, dem Geburtsort der großen Könige des Alten Testaments.

Später erkannte die katholische Weltkirche des ansässigen Gottes (inklusive Paulus, der zum SPIRITUS REX des neuen Glaubens geworden war), dass ein Altes Testament als Einführung zur neuen Lehre durchaus verwendbar sei und machte die Evangelien zu einer genialen Einführung.

Spätere Päpste erklären: "Ein Todesurteil des Christus wäre nur den Römern zugestanden."

Auf jeden Fall beurteilten israelisch-orientierte Rechtsgelehrte, auf vielen Seiten diese Causa.

Nun wäre es an der Zeit gewesen, dass der bedeutende Kirchenlehrer (in der Person des Papstes Ratzinger) in seiner JESUS-Meditation klärende Worte gesprochen hätte, um eben diese Zwistigkeiten vom Schreibtisch zu wischen.



















 Benedikt XVI. arbeitet an einem neuen Jesus- Buch

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