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Miscellanea


MISCELLANEA

IMPERIUM ROMANUM IN SITU /6
Von Emmo Diem

Dem folgt ein 2. Triumvirat: Oktavian, Marcus Antonius und Marcus Lepidus.

Dem Großneffen und Haupterben Cäsars, mit Namen Oktavian wird der wohlklingende
Ehrentitel AUGUSTUS ( der Heilige und Erhabene) zugesprochen.

Nach kriegerischen Wirren samt List, Verrat und Grausamkeit kann sich das Kaisertum
die politische und militärische Macht sichern.

Nach dem Tod mehrerer schon vorherbestimmter Thronfolger, wählt Oktavian seinen
Adoptivsohn Tiberius zum neuen Kaiser.

Die Geschichtsforschung erkennt Schwächen in der Amtsführung der Machthaber im
Umgang mit dem Senat, weist denen aber das Verdienst zu, das Reich in eine dauerhafte
Monarchie geführt zu haben.


DIE STRAHLKRAFT VON PERSÖNLICHKEITEN SAMT DIVERSEN EREIGNISSEN, GEGEN ENDE DES IMPERIUMS

a) PAULUS, aus dem hellenistischen Tarsus in Kilikien kommend, öffnet die neue Religion dem Heidentum.

b) TRAJAN (Kaiser von 98 - 117)

Während seiner Regierungszeit hat das Reich die größte Ausdehnung.

Auf Betreiben seiner Gattin Pompeia Plotina adoptiert der Kaiser den späteren Regenten: Hadrian.

Trajan baut Straßen, Häfen, Bibliotheken und Thermen.

c) HADRIAN (Kaiser von 117 - 138)

Er reformiert die Wirtschaft und Verwaltung sowie das Militär und das Recht.

Hinterlassen hat er eine Menge beachtenswerter Bauwerke.

Überliefert werden eine Autobiographie, Reden und Gedichte.

d) MARC AUREL (Kaiser von 161 - 180)

Den erziehen die besten Lehrer des Landes. Als Stoiker lobt er die Selbstbeherrschung, kann aber dem Zerfall des Reiches nicht mehr entgegensteuern.

 Oktavian mit dem schmückendem
 Titel: Augustus

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