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ASSISTENTEN des MAMMON /2

Eine illusionslose Betrachtung
Von Emmo Diem

Natürlich soll auch anders Denkenden die Möglichkeit gegeben werden - unabhängig von obligaten Vernetzungen - sich zu äußern. Das taten Römer bereits vor vielen Jahrhunderten (siehe Emmo Diem in „Konstantin und Helena“). Dieses Herrscherpaar beschwor in unruhigen Zeiten die Einheit der Nation. Dem entsprach auch die Bitte des Steirers an das Parlament. Es war ein vergebliches Bemühen.

Stronach erachtete dieses Unternehmen für gerechtfertigt und notwendig, weil Lady Merkel bereits ein wenig von ihrem Rückgrat eingebüßt hatte und Faymann die günstige Gelegenheit nutzte, rasch zu seinen „Brüdern“ überzuwechseln. Aller Wahrscheinlichkeit wurde ein derartiges Vorgehen bereits beim letzten Bilderbergertreffen ausgehandelt. Diese Gemeinschaft wird nicht nur von Österreich, sondern auch von anderen EU-Mitgliedern beschickt. Suum cuique (jedem das Seine) lautet nicht umsonst ein alter preußischer Wahlspruch.

Damit komme ich zum ESM, dem Europäischen Stabilitätsmechanismus. Der ist - an und für sich - schon eine drohende und ungelenke Wortkomposition und widerspricht zusätzlich dem Vertrag von Maastricht. Schon 1992 wurde das Anhäufen von Schulden ausgeschlossen und damit auch jener Riegel entwickelt, der einem europäischen Zentralstaat Einhalt gebieten soll.

Was sagt nun der Großindustrielle und die Gemeinschaft eines finanzkundigen Wirtschaftsmannes, der einen Umsatz von ca. 22 Milliarden Dollar macht und der 115.000 Mitarbeitern vorsteht?

„Das österreichische Volk wird Euch einen ESM nie verzeihen“. Natürlich ist noch nicht aller Tage
Abend und auch andere Staaten müssen dem erst zustimmen: Die Niederlande, Irland, Finnland
und die Slowakei - um nur einige zu nennen - die gegen diese Drohgebärde sind. In Österreich hat
die FPÖ in dem Belang die Führerrolle inne und nicht die Grünen, die mit ihrer Zustimmung hoffen,
endlich in die Regierung einziehen zu können.

Nun zur Gedankenfolge des Milliardärs:
   a) Der „Rettungsschirm“ lässt Österreich voll im Regen stehen.
   b) Österreich bezahlt nur und hat beim ESM kaum mitzureden.
   c) Heute wird mit dem ESM das Geld der nächsten Generationen verzockt.
   d) Österreich wird von der Politik enteignet.

Daraus darf man ableiten: Ohne harte Kontrolle wird die EU so weiterverfahren, wie sie das bisher
getan hat.

 Milliardär Stronach

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