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Miscellanea


MISCELLANEA

AUS MEINEM LEBEN und DEM ETHOS DER UMWELT /22
Reflexionen von Emmo Diem

Wenige Jahre später wird er für das Königtum tätig.

1925 lokalisiert er die Provinz Mazar-e-Scharif.

1926 steigt er zum Leiter der Kunstgewerbeschule auf und fördert die Porzellanproduktion.

1929 wird ihm die Leitung der Wertpapierdruckerei übertragen. - Zusätzlich kümmert er sich um afghanische Teppichknüpfereien.

Bis zu seinem Tod 1964 ist er der Leiter der staatlichen Münze.

Mit einem Totalbegriff: Er bleibt ein vielfältiges Genie.

NUN WIEDER ZURÜCK ZU EMMO DIEM

1952 inskribiert der Maturant an der Diözesanlehranstalt in St. Pölten.
(Heute: Philosophisch-theologische Hochschule).

Der Einstieg ist für den gebürtigen Wiener, der unter lauter Niederösterreichern
lebt, nicht einfach.

Zunächst fällt seine brauchbare Verwendung an der Orgel auf. Das schätzt
Walter Graf, der vom Regens Dr. L. Schmutzer noch vor dem Eintritt des
Emmo Diem zum Musikpräfekten der Studenten bestimmt wird.

Graf kümmert sich aber - je näher er der Priesterweihe kommt - nur mehr
wenig um den Männerchor der Theologen.

Dieses Ensemble wird nun für Emmo Diem ein offenes Feld.

Für diesen Chor schreibt Diem nun kleinere und größere Liedsätze und
Kantaten.

Das fällt auch dem geistlichen Domkapellmeister (Prof. Johann Pretzen-
berger/1897 - 1979) auf, dem Gründer der Kirchenmusikschule, der Diem an
seinen Organisten Prof. W.Hofmann, einen ausgezeichneten Improvisator
und Lehrer, weiterempfiehlt.

Letzterer reicht E. Diem an Prof. Till weiter, einen Fachmann für den Kontrapunkt

Bald überlässt der Domkapellmeister die sonntägliche Spätmesse dem Emmo, die primär von der Hautevolee der Stadt besucht wird, und deshalb bestens versorgt werden muss.

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