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Miscellanea


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OLIGARCHIE
UND
KOMMUNIKATION /2

Von Emmo Diem

Der Mensch, als Mischung von Zufall und Notwendigkeit, verbreitete sich vor ca. 500.000
Jahren (siehe Oldoway-Schlucht/Tansania) über die ganze Welt. Er beginnt mit Hilfe von
Gebärden und einer langdauernden Sprachentwicklung zu kommunizieren und entwickelt
sich in Ägypten, Mesopotamien (Irak), Indien und China zur heutigen Spezies (Gattung).

Damit verbunden, schlägt die Stunde der Oligarchen. Der Begriff OLIGARCHIE basiert auf einer griechischen Wortverbindung, bestehend aus den OLIGOI, einigen Wenigen, und dem Verbum ARCHEIN (herrschen). Dieses Aufkommen entspricht einer Regierungsform, bei der die Macht in Händen einer kleinen Gruppe liegt. Das waren zunächst jagdbeauftragte Führungspersönlichkeiten, Älteste, Lehrer, Schamanen und Priester, die in der philosophischen und religiösen Umwelt der Veden, ihr Wissen an den Hinduismus und ähnliche Denkweisen weitergegeben haben.

Griechen und Römer setzten dieses Bildungsprogramm fort und verliehen ihm allgemeinverständliche Attribute (klärende Beiwörter). Das geschah, ehe uns das amerikanisch-technische Durcheinander erfasst hatte, und wirkte über viele Jahrhunderte völkerverbindend. Natürlich hat es nicht immer Wohlwollen ausgelöst;besonders im Mittelmeerraum.

Amerika war zu diesem Zeitpunkt noch in Händen von kleineren Kulturvölkern, und die Juden mit ihren Shoa-Rufen (Verfolgung), noch nicht so freigiebig.

Zur Zeit des Universalgenies Plato (427 - 348 v. Chr.) taucht der Mythos von Atlantis, einem
untergegangenen Inselstaat auf. Das geht aus Texten des TIMAIOS und KRITIAS hervor.
Dieses verschwundene Volk könnte um 11.600 vor der Zeitenwende gelebt haben.

Später tragen auch andere Ethnien zu einer kulturellen Basis bei. Besonders interessant
werden - Jahrhunderte später - erste Erkenntnisse über Atome, die Vorstellung von der
Kugelgestalt der Erde sowie die Darstellung eines Modells vom Sonnensystem.

Derek Price von der Cambridge-Universität sagt dazu: „Ein solches Ereignis im alten
Griechenland zu finden, ist wie die Entdeckung einer Düsen-Turbine im Grab des Tutenchamun“.
Das erinnert auch an den populären Ausspruch der Hutmacherin von Königin Marie Antoinette: „Es gibt nichts Neues, nur Dinge, die wir vergessen haben.“ Das weist darauf hin, dass nicht jede Oligarchie vom Bösen beschattet sein muss.

Da ich jetzt nicht in das Fahrwasser geiler Journalisten (siehe Frank Joseph) und in die „Gesetze des dunklen Zeitalters“ fallen möchte, kehre ich wieder zu Plato zurück, welcher in dieser Umwelt nur Eliten und nicht einen Verbund von Reichen sah, die zum Füllen ihrer eigenen Säcke ausgezogen waren.

 Grabenbruch: Oldoway-
 Schlucht/Tansania
 Inselstaat Atlantis

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