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Miscellanea


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DA IST WAS FAUL IN DER EU /2
Eine Verteidigung der staatlichen Eigenständigkeit

Von Emmo Diem

150 Jahre vordem gab der Gründungsvater der USA, Thomas Jefferson, sinngemäß folgende Erklärung ab: „Wenn das amerikanische Volk erst durch Inflation (Geldentwertung) und dann durch Deflation (Verminderung der Zahlungsmodalitäten) seines Besitzes beraubt wird, werden alle Kinder obdachlos auf dem Kontinent erwachen, den ihre Väter erobert haben.“

Konträr dazu heißt es bei Mayer Amschel Rothschild: „Gebt mir die Kontrolle über die Währung eines Landes, dann interessiert es mich nicht, wer die Gesetze macht.“

Nachdem sich diese Familie in Europa eine Vormachtstellung gesichert hatte, fiel der Blick auf den Vatikan. Der hatte sich unterdessen -aus Gründen der Weiterentwicklung der christlichen Lehre- dem Judentum unterworfen. Das war auch für die Geschäftsinteressen des auserwählten Volkes von Vorteil.

Gegen die Rothschilds und Rockefellers tritt 1944 die Konferenz von Bretton Woods auf. Es
kommt zur Gründung einer Weltbank und eines internationalen Währungsfonds. Trotz
Schwierigkeiten im Rahmen der Anpassung, besteht unter veränderter Zuständigkeit diese
Institution weiter.

Um 1950 erscheint der französische Außenminister R. Schuman auf der Weltbühne. Dieser
Lothringer ruft nach einer friedvollen Gemeinschaft.

1957 werden eine Reihe von Verträgen unterzeichnet, die u.a. zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft führen.

1960 wird das Jahr der Freihandelszone (EFTA) und 1969 kommt es zur Wirtschafts- und Währungsunion (WWU).

Maastrich bezeichnet 1993 einen Verbund als „Stufe der Verwirklichung der immer engeren Bindung an die Verfassung der EU.“ Die Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und die Zusammenarbeit auf dem Sektor der Strafsachen (PJZS) entsprechen neuen Bemühungen.

1994 kommt es in Österreich zur Volksabstimmung über den Beitritt zur EU. Die Mehrheit stimmt diesem Ansinnen zu. Die Trommeln der Bewegung sind eifrig unterwegs. Die Ernüchterung erfolgt später.

2003 werden Verträge mit Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Zypern, Malta, Polen, Ungarn, Slowenien und der Slowakei unterzeichnet. Neue Mitglieder versuchen nachzudrängen.

Seit 2004 tagt der Europäische Rat grundsätzlich in Brüssel. Die Einwohnerzahl des Staatenbundes steigt auf 450 Millionen.

Am 1. Jänner 2007 treten Rumänien und Bulgarien der neuen Gesellschaft bei. 2008 wünschen sich Österreicher eine Volksabstimmung über georderte EU-Verträge.

 Weltbank Washington

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