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SYRIEN IN RUDIMENTEN /2
Eine Gedankenflut von Emmo Diem




























Dieser Gruppe wollten wir uns rauchenderweise nicht anschließen und suchen deshalb einen stillen Winkel auf, um eine Zigarette zu inhalieren bzw. den Schutzgott der Reisenden günstig zu stimmen.

Ich tue das gern, da mich derselbe schon einmal in Indien gerettet hat, indem er das Flugzeug schon vor der Zeit verabschiedete.

Diese Luftmaschine ließ Hermes allerdings vollbesetzt kurz später vom Himmel fallen und somit kann ich noch diesen Artikel schreiben.

Obwohl ich zu dieser Zeit nicht mehr den unbekannten Gott ehrte, habe ich in flagranti später auch das Rauchen aufgegeben, obwohl es mir deswegen auch nicht besser geht.

Aber wahrscheinlich bin ich ein undankbarer Zeiträuber.

 In den Achziger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts war ich mit meiner Gattin oft unterwegs, um mich im Detail dem Islam zu widmen, der zweitgrößten Religion der Welt.

Natürlich hatten wir uns vordem genau mit Bekleidungsvorschriften befasst, um entgegen den Flüchtlingen unserer Tage, sich den Gegebenheiten
des Landes anzupassen.

Das heißt mit anderen Worten: Den Tschador lieben zu
lernen, jener vorwiegend schwarzen Kostümierung, die bis
zu den Füßen reicht.

Den musste die Schneiderin schon für das Gepäck vorbe-
reiten.

Für Männer gab es keine nennenswerte Anpassung in der
äußeren Aufmachung.

Selbstverständlich sieht man Jeans nicht so gerne, denn
schon Hafiz al-Assad war von Anbeginn ein diktatorisch-
orientierter Herr.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass am Wiener Flug-
hafen schon Syrer entsprechend ausstaffiert auf ihren Flug-
apparat warten, gerade dass sie nicht den Gebetsteppich
schon ausgerollt haben.

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