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Miscellanea


A PROPOS






















Von Emmo Diem

„Qui statuit aliquid parte inaudita altera,
aequum licet statuerit, haud aequus fuit.”

“Wer etwas beschließt ohne die andere Partei gehört zu haben, handelt nicht billig, selbst wenn er Billiges beschlossen hat.” (Seneca: Medea).

Diese Aufforderung entspricht auch meiner Gedankenwelt.- Lesen Sie trotzdem dazu Karl Heinz Deschner. Ohne seine Überlegungen ist ein zeitgenössisches Christentum kaum mehr denkbar.

Auch Nietzsche (1844 - 1900), den Herrenmenschen, der sich angeblich von der Sklavenmoral der
abendländischen Kultur lossagte, darf man beachten. Besonders seinen weniger bekannten Ausspruch:
„Die Evangelien kann man nicht behutsam genug lesen.“ Das wirft auf den besagten Skeptiker und
Philosophen zusätzlich ein neues Licht.

Mit dieser Eröffnung hoffe ich mein Streben nach Wahrheit in den Mittelpunkt des Interesses gestellt
zu haben, fordere aber trotzdem dazu auf, weiterhin kirchliche Literatur zu lesen.

Schon wiederholt schien mir, dass Israeliten es keineswegs nötig hätten, als Eröffner des Monotheismus
aufzutreten. Ähnlich verhält sich die Sachlage mit jenen Konfessionen, die es sich zur Aufgabe gemacht
haben in vorderster Reihe um den Siegeskranz ihrer Ideenwelt zu kämpfen: Denn rein sachlich hatten
sowohl kultische Vorgaben aus der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, Bemühungen der Antike,
revolutionierendes geistiges Gedankengut des Fernen Ostens, Stützungsmaßnahmen der Ägypter und

 H I S T O R I S C H E
 T E N D E N Z E N
 D E S
 U R C H R I S T E N T U M S
 Die Berufung des Barjona am See Genezareth
 Friedrich Nietzsche

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