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Miscellanea


MISCELLANEA

VÖLKERBUND und SOUVERÄNITÄT /2
Reminiszenzen von Emmo Diem

Eines der bemerkenstwertesten Bilder dieses Könners, findet sich noch heute im Besitz von Prof. Freya Hamidi.

Hiebei handelt es sich um eine Hinterglasmalerei der Stefanskirche von Wien, zu der Restauratoren Rufe der Begeisterung nach dem Muster ausstießen: "Ein Bild von dieser Qualität haben wir selten gesehen."

Dazu eine Bemerkung zu Exzessen des Gedächtnisses, das Informationen von bewussten und unbewussten Tun weitergibt.

Dazu kommt das prozedurale Langzeitgedächtnis zum Einsatz, das ohne Anhäufung von Funktionen vonstattengeht.

NUTZNIESZER DES VÖLKERBUNDES

Grundideen zu dieser Verbindlichkeit tauchen bereits 1625 bei Hugo Grotius im Buch "De iure belli
ac pacis" auf.

Der Autor war Philosoph, reformierter Theologe, Rechtsgelehrter und früher Aufklärer der Souverä-
nität.

Dann erscheint Edward Grey von Fallodon (1862 - 1933) im Bereich dieser Gedankenebene, der
mit dem berechtigten Ausspruch: "Nun gehen die Lampen aus", in die Geschichte einging. Er
nahm das gegebene Verlangen eines Wehrschutzes, wieder auf.

Der Brite, der ab 1905 Außenminister und u.a. englischer Botschafter in Amerika war, gilt als einer
der Wegbereiter des Eigenschutzes.

Der eigentliche Spiritus Rector dieses Verlangens war Thomas Woodrow W I L S O N (1856 - 1924),
der von 1913 - 1921 sich als 28. Präsident der USA bewähren konnte.

1919 wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt, was im Hinführen auf die erstgenannte Verbindlichkeit im Besonderen auf dieses Schutzbündnis verweist.

1920 nahm der neue Völkerbund seine Tätigkeit auf.

Diese Vereinigung wurde erst 1946 wieder aufgelöst, und gilt als Vorläufer vereinter Nationen.

Wesentliche Organe der Gemeinschaft waren die Vollversammlung, das Sekretariat samt dem Generalsekretär.

Jeder Staat hatte Rechte und Pflichten zur Streitbeilegung, aber nur eine Stimme.

Beschlüsse erfolgten per Einstimmigkeit.

 Hugo Grotius

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